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EIN DREIER NACH DEM ANDEREN!

Zwei unterschiedliche Spiele – dasselbe Ergebnis.

IMAG0988Was die anderen können wollen, das können wir tatsächlich – und sogar besser! Dieser Gedanke muss in den Köpfen der SoMa-Spieler des VfL Germania 1894 kursiert haben, als in der 28. Minute des Auswärtsligaspiels gegen die SoMa des FC Germania 1908 Ginnheim e.V. unser Topstürmer Serkan nach einer emotionalen Auseinandersetzung mit einem gegnerischen Verteidiger buchstäblich und tatsächlich Rot sah und das Spielfeld verlassen musste.

Just drei Tage davor, am 25. Feb, beim Ligaheimspiel gegen die SoMa der Griechische Sport Union (GSU), mussten wir schmerzlich erleben, wozu eine tapfer kämpfende auswärtsspielende Mannschaft in der Unterzahl fähig ist. Das war ein träge fließendes, zerhacktes, graues Spiel. Mit zwei Mann weniger und einem stabilen Torwart schaffte es die GSU, bis in die Endphase das Spiel torlos zu halten. Erst in der 75. Minute gelang über ein Kombinationsspiel zwischen Atha und Valentin der Ball zu Serkan, der ihn gnadenlos in die Tiefe des Tornetzes begrub. Ein sehr wertvolles Tor für uns!

1:0 blieb das Endergebnis. Unterstützend im Angriff waren Gerald (11), Sven (7) und Rachid (10). Die Doppelsechs spielten Danny und Markus, während hinten von links nach rechts Anas, Georg, Freddy und Valentin standen. Micha war im Tor. In der zweiten Hälfte blieben Rachid und Anas in der Kabine, sie wurden von Atha und Kapitän Amos ersetzt. Überwacht und gelenkt wurde alles von unserem verlässlichen Trainer Bernd Nobis.

Spiegelverkehrter hätte drei Tage später das Auswärtsspiel in Ginnheim nicht sein können. Wie ausgewechselt stürmten unsere Jungs aus den Blöcken und belagerten den Torbereich der Ginnheimer bis in der 28. Minute Serkan runter musste. Und dann ging es richtig los! Jetzt waren wir an der Reihe, den Kampfgeist der Unterzahl zu demonstrieren. Und unsere Jungs lieferten! In der 30ten und 31ten Minuten köpften und schossen Markus, Juppi und Sven knapp vorbei. Dann schnappte sich der Sveni in der 44. Minute im rechten Mittelfeld den Ball und, nach einem stürmischen Sololauf, ballerte den Ball flach und diagonal am Ginnheimer Torwart vorbei ins Netz. TOR! 1:0.

Die Euphorie nahm man mit in die Kabine, wo Trainer Nobis die Strategie für die zweite Hälfte bestätigte. Während bei zunehmendem Mond unter den kahlen Bäumen die Temperatur sank, wurde nach der Unterbrechung das Spiel noch lebhafter. In den ersten fünf Minuten nach Wiederbeginn pressten die Ginnheimer und gewannen drei fruchtlose Ecken hinter einander.

Trainer Nobis reagierte prompt und wechselte Jan für Noro ein. Die veränderte Dynamik trug sofort Frucht. Zwei Minuten später bediente Danny Niclas, dessen flache Flanke Jan in das zweite TOR kühl umwandelte! 2:0

Dabei blieb es nicht. Zehn Minuten später war Juppi daran mit seinem eigenen Blitzlauf, diesmal sogar aus der eigenen Hälfte und drückte den Ball an dem entgegenstürmenden Ginnheimer Keeper vorbei. TOR! 3:0.

Che Chidi Chukwumerije 01.03.15

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