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Harter Kampf, bittere Niederlage

Grau war der Tag und grau das Spiel. Ununterbrochen regnete es auf den Kunstrasen des S.C. Blau-Weiss zu Niederrad. Der Schauplatz eines jener schwierigen engen Spiele, bei denen eine Mannschaft Punkte liegen läßt aber dafür Erfahrungswerte sammelt und an Mannschaftscharakter gewinnt.

Beim Anpfiff sah unsere von Trainer Bernd Nobis aufgestellte SoMa Formation wie folgend aus: unser Tor hüttend Bata; in der Abwehr von links nach rechts Peter, Alex, Mannschaftskapitän Amos und Thommy; in enger Zusammenarbeit mit ihnen Stefan im defensiven Mittelfeld; vor ihm den Angriff anleitend Rachid und Luigi links und rechts im offensiven Mittelfeld; die linken und rechten Flügel des Angriffs verkörperten Jan und Sven; an der Sturmspitze wirkte Serkan.

Highlights des Spiels:

Zwar sorgte Blau-Weiss in der 8ten Minute für die ersten Abschlüse, eine Minute danach waren wir jedoch an der Reihe als Serkan den Blau-Weiss-Keeper zu einer Parade zwang. In der 15ten Minute tat Bata genau das selbe, und 2 Minuten später wieder der Blau-Weiss-Keeper. So wechselte das Momentum hin und her bis in der 18ten Minute ein Überraschungsfernschuß vom Träger der Blau-Weissen Nr.12 unten in unsere linke Torecke ein drang. 0-1.

So blieb es auch bis zur Halbzeit. In der 2ten Halbzeit kamen Che und Nicki für Thommy und Peter. Der Hauptteil der Auseinandersetzung spielte sich nun im Mittelfeld ab mit wenig ausgearbeiteten und zu Ende ausgespielten Zügen, bis in der 77ten Minute ein Durchpass die Füße des Blau-Weissen Nr.4 fand, der ihn ins Tor schob. 0-2.

Mit Charakter kämpften wir weiter und wurden in der 82ten Minute belohnt. Serkan zähmte einen hohen Ball, der aus dem Mittelfeld gezielt gespielt wurde, behielt trotz Bedrängnis von einem gegnerischen Abwehrspieler das Gleichgewicht und lüftete den Ball über den heran stürmenden Blau-Weiss Keeper. Tor! 1-2.

Dabei blieb es dann bis zum Spiel Ende, trotz energetischem Ansturm nach Vorne unsere seits. Es war doch zu spät, um mindestens einen Punkt noch zu retten. Schiri Haci Hacioglu, der insgesamt 5 gelbe Karten (3:2) vergab, beendete gegen 20:20h das Spiel.

Niedergeschlagen aber kameradschaftlich verarbeiteten in der Kabine unsere Jungs die Lehren und Emotionen des Spiels, und hatten ein Stück weit ihr inneres Gleichgewicht wieder erlangt bevor alle nach Hause fuhren.

Aka Teraka.

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